Ein Junge aus Manchester tut sich mit einem Zweiten zusammen und die Verschiedenheit ihrer Sozialisation wird zum Katalysator ihrer Kreativität.
Russell Crank, AutoKratz-Hälfte Nummer Eins, wächst in Manchester auf. In dem musikalischen Epizentrum der 90er drehen sich Scheiben von Joy Division, The Fall und den Stone Roses auf seinem Plattenspieler. Hörbare Einflüsse wie Underworld, Daft Punk oder Kraftwerk sind primär den zweiten 50 Prozent, namentlich David Cox, zu zu schreiben.
Eines Nachts, 2006 vor irgendeinem Club, kotzt Russell auf ein fremdes Paar Schuhe. David erkennt an dem Typen, der sich vor seinen Füssen erbricht, ein Shirt der Band Devo und AutoKratz ist geboren. Die beiden unterhalten sich über Musik und Bands und stellen fest, dass sie die gleiche Musik machen wollen.
Es braucht kein Jahr bis die erste Single der beiden veröffentlicht wird. Autokratz kommen bei Kitsune unter, dem Label von dem sie träumten. Sie hauen eine Single nach der anderen raus. DJs um den ganzen Globus feiern jede Einzelne ab. NME und MixMag schenken dem Duo gleichermaßen Beachtung und sie touren von Japan nach Ibiza, von Paris nach Barcelona.
2008 kommt was was kommen musste: Auf “Down & Out in Paris & London” hauen die beiden alle Singles plus x. Das erste AutoKratz-Album ist draußen.
Florian Sievers
AutoKratz sind:
David Cox
Russell Crank
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