Die Geschichte der Babyshambles ist die von Pete Doherty. Pete gründet zusammen mit anderen trinkfesten und drogenkonsumierenden Jungs die Libertines, “die beste Band ihrer Generation” (NME).

Doch keiner ist beständig in so großer Feierlaune, soll heißen, so maßlos im Drogenkonsum, wie Pete. Also schmeißt man ihn kurzerhand aus der Band – doch Pete macht weiter. Erst einmal raubt er die Wohnung seines Bandkollegen aus, um seine Sucht zu finanzieren. Zwangsläufig endet er im Knast und so beginnt eine Zeit des Pendelns zwischen Enziehungskuren und Gefängnis. Man söhnt sich wieder aus und nimmt ein zweites Album auf.
Weiter versucht Pete sich an der Flucht vor beidem:  Alltag und Drogen, was nicht klappt – schließlich bricht er jegliche Entziehung ab. Und dann kickt man ihn endgültig aus der Band.

Da trifft Pete auf seine neue Band: Die Babyshambles … und auf Kate. Diese Musikbegeisterten mit neuem Frontmann und -Frau gelten als chaotisches, unmusikalisches Grüppchen…. und dann wird Kate Moss im Studio auch noch beim Ziehen eine Line gefilmt. Das Aus für Kate Moss, das Aus für Pete Doherty, der kurzerhand vom SuperModel fallen gelassen wird. So sorgte man für viel Klatsch und Tratsch in der Yellow Press. Gut für den Hype der Band. Ob gut für die Band und Pete und Kate? Das bleibt abzuwarten. Gut hört es sich zumindest an: “Down in Albion” – das wundervoll, spröde neue Album zwischen Rosenduft und Crackpfeifenrauch.