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Athens, Georgia ist ein kleines Nest mit gut 100.000 Einwohnern im Südosten der Staaten. Nichts besonderes möchte man meinen, jedoch trügt der Frieden. In dieser Stadt schlummert ein enormes Maß an musikalischem Potential: Aus der Athens-Musikszene gingen schließlich bereits Bands wie R.E.M. oder The Police hervor, um nur zwei zu nennen. Außerdem sind 40 Kneipen und Konzertschuppen für diese eher gemütliche Einwohnerdichte ja auch eine angenehme Arbeitsgrundlage.
Auf den Bartresen und Bühnen der Stadt fühlen sich neben vielen anderen auch folgende zwei Bands wohl, die im Februar gemeinsam über den großen Teich nach Europa fliegen: Die Garagerocker The Whigs und Dead Confederate kommen für vier Termine auch nach Deutschland und werden dem Publikum zeigen, was in Athens in Sachen Grunge, Rock und gepflegtem Independent zum guten Ton gehört.
Vor allem die drei pflegeleichten Herren von The Whigs sollten vielen hierzulande schon bestens bekannt sein: Als Support der Kings Of Leon bereiste das Trio bereits vor einigen Monaten diverse europäische Bühnen. Mit sympathisch hippieskem Einschlag und einer netten Portion Rotznasigkeit brachten sie ausverkaufte Hallen zum Brodeln. Gitarre, Bass und Schlagzeug – dass diese klassische Konstellation noch lange nicht ausgedient hat, beweist neben vielen anderen auch diese Band: The Whigs servierten Ende letzten Jahres mit “In The Dark” einen überaus gelungenen Langspieler.
Die zweiten im Bunde sind Dead Confederate, eine Band so vielfältig wie die Charaktere seiner fünf Mitglieder. Alle Musiker kennen sich noch aus Schulzeiten und begannen damals mit Cover ihres großen Vorbilds Neil Young. Seit dem ist einige Zeit vergangen und Anfang Februar erschien mit “Sugar” bereits der zweite Langspieler der Herren. Dead Confederate sind geprägt von psychedelischen Einflüssen und huldigen in ihren Songs Grunge, Noise und Blues Rock gleichzeitig.
Riesige Soundwände, der Hang zur Zerbrechlichkeit und eine gute Portion Melancholie gehören zu diesem Quintett genauso, wie auch Popeinflüsse und ein gutes Maß an Ohrwurm- und Kopfnickqualitäten. In ihrer Heimat spielten sie bereits einige Shows mit befreundeten Bands wie etwa Minus The Bear, Dinosaur Jr. oder Deerhunter.
Dead Confedrate – “Giving It All Away”
Was in Athens sonst noch so geht, was mit der neuen Platte kommt und wer ihrer Meinung nach der netteste Zeitgenosse überhaupt sei, erzählte uns Dead Confederate-Frontmann Hardy Morris im Interview. »Hier geht’s lang.
Diese beiden Bands sollte man sich in Kombination keinesfalls entgehen lassen. Wir verlosen 2×2 Freikarten für jede Tourstation. Einfach eine Mail mit Angabe der gewünschten Location an verlosung@motor.de senden und mit ein wenig Glück findet ihr euren Namen auf der Gästeliste wieder.
motor.de präsentiert: The Whigs & Dead Confederate live
15.02.2011 München – 59:1
16.02.2011 Frankfurt – Nachtleben
17.02.2011 Hamburg – Molotow
18.02.2011 Köln – Luxor
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