Die Selbstkritik der Woche protokolliert, was wir von Personen oder Institutionen des aktuellen Interesses diese Woche eigentlich hätten hören müssen.
Lena ist Sängerin und nicht mehr „Markenbotschafterin“ des Autoherstellers Opel.
Ich weiß gar nicht was das soll. Da gewinnt man mal ein Jahr nicht den Grand Prix und nimmt sich eine kleine Auszeit – und schon ist man seinen tollen Werbevertrag los. Dabei war ich doch perfekt! „Lenas unkonventioneller und aufgeschlossener Charakter passt hervorragend zu uns“, haben die doch gesagt. Und: „Sie steht für die jungen Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, die Zuversicht und Optimismus ausstrahlen. Diese Werte charakterisieren auch die Marke Opel.“
Kann ich ja nicht ahnen, dass Opel gar nicht so ne tolle, coole Marke ist, wie die immer gesagt haben. Dass ich mich voll zum Rudi mache, wenn ich mit diesem Corsa durchs Bild schaukele. Und jetzt? „Irgendwann ist auch mal gut!“ So was muss man sich ausgerechnet vom Chef von Opel anhören. O p e l ! Verdammte Axt!
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