DISTURBED erheben 10.000 Fäuste und legen ihr bislang aggressivstes und stärkstes Album vor. Ten Thousand Fists heißt der dritte Longplayer der kompromisslosen Metaller aus Chicago. Mit einer phantastischen Balance aus geballtem Rockriffing, ultratighter Gitarrenarbeit und den eindringlichen Vokals von Sänger David Draiman finden DISTURBED den Anschluss an ihr Debüt The Sickness, das sich seit dem Erscheinen vor 5 Jahren 3,6 Mio. Mal verkaufte. Der Nachfolger Believe erschien 2002 und brachte es immerhin auf 1,6 Mio verkaufte Alben und ging von 0 auf 1 in die US-Charts.

„Ten Thousand Fists ist das politischste Album, das wir bisher gemacht haben,“ äußerte Draiman sich vor einigen Wochen in einem Interview. „Und es vereinigt die Brutalität von The Sickness mit der Melodik und der Komplexität von Believe.“ Dementsprechend ist die Wut DISTURBEDs auf dem Album allgegenwärtig und führt zu einigen der kraftvollsten Songs, die die Band je geschrieben hat.

Ein schönes Beispiel für die neu gewonnene Härte ist Stricken, das mit seiner Mischung aus Eindringlichkeit und gekonntem Refrain-Composing an Songs wie The Sickness erinnert. Ein weiteres Novum der Band offenbart Stricken ungefähr nach der Hälfte: Zum ersten Mal lassen DISTURBED in den Songs Platz für Gitarrensoli – und die sind vom Feinsten und ziehen alle Register des Metalsolos.

Das Album wurde von Johnny K produziert, der sich auch schon für Believe an die Regler setzte, und erscheint am 26. September in Deutschland. Gespannt sein darf man auch auf das Artwork – es stammt vom renommierten Comic-Artist Ted McFairlane (Spawn etc).

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