Die fünf Jungs sind musiktechnisch schon ein wenig traumatisiert: “We grew up listening to the music of our parents”, beschreibt Frontmann Robin Pecknold das frühkindliche Dilemma, “The Beach Boys, Simon and Garfunkel, The Zombies…and every other perennial 60`s band you`d expect to find in the record collections of baby boomers.” 

 

Kein Wunder also, dass Fleet Foxes 2006 beschließen alles besser zu machen. “The music is a reflection of our instincts”, sagt das Quintett aus Seattle, kombiniert traditionelle Folkmelodien mit Pop, Chormusik, Gospel, Barock Psychedelic und der Westküstenmugge aus Irland und Japan, und packt alles auf die EP “Sun Giant”. Die Kritiker überschlagen sich, also wird 2008 ein selbstbetiteltes Album nachgeschoben und fleißig tiefgestapelt: “This record is like our first steps and like a newborn”, sagt Neu-Papi Robin, “we made mistakes and made discoveries.” Und ganz nebenbei haben sie allem Anschein nach ihr postmusikalisches Trauma überwunden.

 

Fleet Foxes sind:

Robin Pecknold – Gesang, Gitarre

Casey Wescott – Keys

Joshua Tillmann – Drums

Christian Wargo – Bass

Skyler Skjelset – Gesang, Gitarre

 

Jennifer Beck

 

Fleet Foxes – White Winter Hymnal