Der gebürtige New Yorker Sänger, Songschreiber und Gitarrist begann seine Karriere bereits mit 16 Jahre. Zu der Zeit spielte er nämlich bei der Hardcore-Band Heart Attack. Nach deren Auflösung gründete er die Glam Rock beeinflussten D Generation, welche er für den größten Teil der 90er als Frontman anführte. Doch nach drei nicht gerade erfolgreichen Studialben lösten auch sie sich auf und Malin wanderte fortan auf Solopfaden.

Unterstützt wurde er auf seinem eher poppig angehauchten Solo-Debüt „The Fine Art of Self-Destruction“(2002) von niemand geringerem als Ryan Adams. Dieser war von Malins Demosongs so begeistert, dass er das Album ohne langes zögern produzierte. Nach einigem touren mit der Platte zogen sich beide wieder ins Studio zurück und arbeiteten akribisch am Nachfolger „The Heat“, welcher 2004 in die Läden kam. Für seine drei Jahre später erschienenes „Glitter In The Gutter“ konnte Malin unter anderem Queens of the Stoneage Frontman Josh Homme und Altmeister Bruce Springsteen als Kooperationspartner gewinnen. Bereits ein Jahr später, 2008, veröffentlicht der New Yorker “On Your Sleeve”, was Coversongs von u.a. The Ramones, Sam Cook und Neill Young and The Hold Steady beinhaltet. Im selben Jahr veröffentlicht Malin das Album “Mercury Retrograde”. 2010 erscheint sein siebtes Studioalbum mit dem Titel “Love It To Live”. Dabei bleibt der New Yorker seinem üblichen Sound treu. Die Titel sind an der Grenze zum schmalzigen Rock angesiedelt, überschreiten diese aber nicht. Auch die Vorbilder Malins, wie einstiger Duettpartner Bruce Springsteen und der verstorbene Joe Strummer, sind nicht zu überhören.