„Rage Against The Machine“ sind wohl eine der bekanntesten Protestmusiker die es gibt. Seit ihrer Entstehung kämpfen sie mit harten Rocksounds gegen schlechte Verhältnisse an. Hierbei kommen noch Hip Hop und Funk-Einflüsse dazu, die die Musik der Band unverwechselbar machen. Alles beginnt im Jahr 1992, als sich die Musiker zusammen finden und kurze Zeit später ihre erste Kassette einspielen. Dieses Tape lässt sie einen Vertrag bei der Plattenfirma Epic/Sony ergattern, einem recht großen Label. Die Veröffentlichung des Debütalbums „Bullet In The Head“ ließ nicht lange auf sich warten. Erst im Jahr 1996 kommt das Album „Evil Empire“ auf den Markt, welches große Erfolge feiern konnte. Immer wieder engagiert sich die Band mit ihrer Musik für politische Zwecke. Wie unter anderem im Fall des zum Tode verurteilten Mumia Abu-Jamal. So spielten „Rage Against The Machine“ im Laufe ihrer Geschichte auf zahlreichen Benefiz-Festivals und Protestkonzerten.

Auch das 1999 folgende Album „Battle Of Los Angeles“ stürmte die Charts und erreichte sogar Platz 1. Ein Jahr später beschließt Sänger Zack De La Rocha die Band zu verlassen. Es kommt jedoch nicht zu einer damals befürchteten Auflösung, die Band macht ohne De La Roche weiter.

Doch nicht nur innerhalb von „Rage Against The Machnie“ sind einzelne Mitglieder politisch und sozial aktiv. Tom Morello, Gitarrist der Band, gründete beispielsweise 2002 eine Einrichtung, die Musikern und Fans für gesellschaftliche Probleme sensibilisieren möchte.

Im Januar 2007 keimten einzelne Gerüchte über einen erneuten Zusammenschluss aller Bandmitglieder auf, welche sich später auch bestätigten. „Rage Against The Machine“ traten komplett auf dem Coachella Festival auf.

Maria Hoffmann