The Precious Mings, Soloprojekt des Chikinki-Mannes Boris Ming beenden ihre diesjährige Tour in Deutschland. motor.de fragte noch schnell nach dem werten Befinden und weiteren Plänen.
Kein schlechtes Jahr für die Precious Mings. Drei Jahre Arbeit münden endlich in dem Album „Every Time I Sell A Record A Kitten Dies” und es wird kräftig getourt. Das natürlich auch in Deutschland, so dass Gründer und Sänger Boris Ming motor.de kurz Rede und Antwort stehen konnte.
motor.de: Was ist dein Resümee der Tour?
Boris: Es war witzig. Wir haben viel Whiskey getrunken und Leute verwirrt. Sowas macht immer Spass.
motor.de: War es anders, als mit Chikinki zu touren?
Boris: Ja, alle sahen anders aus. Es ist immer gut, mit neuen Menschen zu spielen. Außerdem ist der Bus kleiner und wird von Tape zusammengehalten.
motor.de: Was typisch Deutsches hängen geblieben?
Boris: Ich finde es immer wieder toll in Deutschland aufzutreten. Ich liebe das Bier und das Schnitzel ist auch echt gut.
motor.de: Die Musiker, die mit Dir reisen, sind das auch die Studiomusiker des Albums?
Boris: Nein, nur Manfred, der zur Zeit einfach fantastische Gesichtsbehaaring trägt…
The Precious Mings – Play with Me
motor.de: Warum hast Du eigentlich angefangen, solo zu arbeiten?
Boris: Das sind alles Penner!! Nein. Nur ein bisschen. Eigentlich wollte ich nur etwas singen.
motor.de: Sind The Precious Mings eher ein Spass-Projekt oder doch der Auf- und Ausbau einer seriösen Solo-Karriere?
Boris: Also ich hab Spass, den Rest müsst ihr beurteilen.
motor.de: Anders gefragt – was steht künftig an?
Boris: Ich werde meine Hass-Kampagne gegen kleine Katzen fortführen. Das nächste Mings-Album hat bereits einen Namen und ein Cover. Daher sollte ich wohl langsam ein paar Songs schreiben.
Woher die Abneigung gegen Katzen kommt verrät uns Boris nicht und so endet ein ernstes und aufschlussreiches Interview.
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