Im Leipziger Conne Island trafen wir die vier Husumer Jungspunde von Vierkanttretlager. Bevor sie auf der Bühne ihre Live-Präsenz unter Beweis stellten, mussten sie ihre zeichnerischen Qualitäten bei der motor.de-Malstunde offenbaren. 

Witz, Charme und Intelligenz – “All das sieht man…”, wenn das Indie-Mittelfeld geht und Vierkanttretlager kommt. Nur wenige Jahre ist es her, seitdem Christian, Max, Leif und Momme in ihrer Heimatstadt Husum zusammengefunden und ihre Bandidee verwirklicht haben. 2010 debütierten sie schließlich mit ihrer EP “Penzion Kanonir”, im Vorjahr wurde bereits der Single-Auskopplung “Schluss Aus Raus” ein visuelles Gewand verpasst. Zurzeit touren Vierkanttretlager als Support-Act für Casper durch ganz Deutschland. Für motor.de führen sie dabei ein unterhaltsames Tourtagebuch. Auch in Leipzig waren sie zu Gast und diese Gelegenheit ließen wir uns nicht nehmen. Gitarrist Christian nahm sich für uns einstimmig die Freiheit, um Vierkanttretlager mit Zettel und Stift zu kategorisieren, seine Bandkollegen halfen ihm dabei tatkräftig beim Ausmalen. Gelohnt hat es sich allenfalls – Im Malstunde-Ranking von motor.de ist die Kombo neuerdings ganz weit oben anzusiedeln, in unserer Hörempfehlung natürlich auch.

motor.de: Wer sind Vierkanttretlager?


motor.de: Die Welt soll mehr über eure Heimatstadt Husum erfahren. Tobt euch aus!


Husum in seiner ganzen Pracht. Unter anderem zu sehen: Das Tine-Denkmal, die hohen Silotürme der Agrarunternehmen sowie das Restaurantschiff “MS Nordertor”.

motor.de: Was war der bisher außergewöhnlichste Moment auf eurer Tour?


Sänger Max bricht sich in Freiburg den Fuß. Die ganze Story könnt ihr euch »hier nochmal zu Gemüte führen.

motor.de: Was darf im Vierkanttretlager-Tourbus nicht fehlen?


Ein guter Witz soll belohnt werden: Werden die Lachmuskeln der anderen strapaziert, kann man sich am “Witzegeld” bedienen.

motor.de: Wo seht ihr euch in 20 Jahren?

Interview und Malunterricht: Tim Schedler
Foto: Patrick Lux