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Polarkreis 18 polarisieren, Katy Perry nervt, The Killers enttäuschen und Deichkind rocken die Bühne: motor.de präsentiert die Ergebnisse der 2008er Leserbefragung.
Zwei Wochen habt ihr Felder ausgefüllt wie die Weltmeister, um das Musikjahr 2008 in seinen Höhen und Tiefen aus eurer Perspektive zu beschreiben. Hier nun die Top 5 Auswertung der einzelnen Kategorien:
Zu euren weiteren Lieblingstiteln 2008 gehören Amy Macdonalds “This Is Life” (11%) dicht gefolgt von den Ausnahme-Elektro-Punkern Bonaparte und ihrem “Anti Anti” (10%).
Neben den neueren Acts haben auch Portishead mit “Machine Gun” überzeugt (8%). Überraschender fünfter Platz: “Consoler Of The Lonely” von The Raconteurs (5%).
Auch The Notwist wurden die sechs Jahre Wartezeit auf ihr “The Devil, You And Me” nicht übel genommen – Silber für die Bayern (11%).
Die weiteren Plätze liegen hingegen sehr dicht beieinander: Platz 3 für die Akademiker Vampire Weekend (“Vampire Weekend” 6%), dicht gefolgt von Sigur Rós‘ unaussprechlichem “Med Sud I Eyrum Vid Spilum Endalaust” (5,5%). Platz fünf müssen sich Get Well Soon (“Rest Now Weary Head You Will Get Well Soon” 4%) und Conor Oberst mit seinem selbstbetitelten Album teilen (4%).
Das Polarisierende tragen die Dresdener leider schon im Namen und so findet sich “Allein Allein” auch in dieser Kategorie ganz oben Jahres wieder (20%).
Richtig enttäuscht haben euch auch The Killers. Ihr Titel “Human” wurde zum drittschlechtesten gewählt (18%). Platz vier belegen Madonna und Justin Timberlake mit ihren “4 Minutes” (11%) und Kid Rocks Halbcoversong “All Summer Long” (9%) rundet die negative Top 5 ab.
Was schon bei der Rezension begann, setzt sich hier fort. Die beliebteste und meistgeklickte Band liefert laut Poll trotzdem das enttäuschendste Album ab: Trauriger Platz eins für Polarkreis 18 mit “The Color Of Snow” (19%). Zum Glück sind sie nicht allein, allein an der Spitze.
Direkt hinter Polarkreis belegt “Chinese Democracy” von Guns N’ Roses Platz zwei (18%). Nicht nur Single sondern auch Album der Killers haben euch motor.de Leser nicht begeistert: Rang drei für ihr “Day And Age” (9%). Negativ wurde ebenso das Oasis Album “Dig Out Your Soul” bewertet (6%) und Platz fünf der schlechtesten Alben 2008 belegt Nada Surfs “Lucky” (5%).
Den zweiten Newcommer-Platz sichern sich oder vielmehr ihr den Stockholmern Those Dancing Days (11%). Dicht auf ihren Fersen sind Trip Fontaine (10%) und Bonaparte (9%).
Um der Uneinigkeit noch mehr Ausdruck zu verleihen und gleichzeitig zu bestätigen, dass sich die Band dieses Jahr zahlreiche neue Fans erspielt hat: Platz fünf der Neuentdeckungen 2008 geht an Polarkreis 18 (7%).
Was die weiteren Plätze angeht, so belegen mit Coldplay, Bloc Party, Kings Of Leon und The Verve gleich vier Bands den vierten Platz (jeweils 5%). Die übrigen Angaben sind nicht signifikant genug, um in die Wertung einzufließen.
Weit abgeschlagen The Ting Tings auf Platz zwei (7%) – Vielleicht hat ja das Gitarrenspiel der Sängerin Katie nicht gefallen. Bronze geht an die Killers (5%), was durch die sonstigen Einstufungen der Band nicht überrascht.
Ansonsten herrscht ähnlich der vorigen Kategorie keine signifikante Übereinstimmung, was die Beurteilung der Livequalitäten der Künstler angeht, so dass eine Nennung hier nicht repräsentativ wäre.
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